4 Gründe, warum du für natürliche Hochzeitsfotos einen Hochzeitsfotografen brauchst

natürliche Hochzeitsfotos

„Wir wollen natürliche Hochzeitsfotos und keine gestellten 08/15-Bilder“. Diese Antwort höre ich immer, wenn ich meine Brautpaare nach ihren Wünschen frage. Dabei sind natürliche Hochzeitsfotos noch gar nicht so lange eine Selbstverständlichkeit. Wir alle kennen die Bilder unserer Großeltern und Eltern. Opa steht neben Oma und beide gucken mehr oder weniger lächelnd in die Kamera. Die Hochzeitsbilder unserer Eltern sind ähnlich, und bestehen oftmals nur aus gestellten Bildern. Früher war man eben mit ein paar Gruppenfotos von den Gästen und einigen Schnappschüssen vom Brautpaar zufrieden.

Der Anspruch an die Hochzeitsfotografie ist aber in den letzten Jahren stark gestiegen, und der Wunsch nach natürlichen Hochzeitsfotos größer denn je. Heutzutage geht es in der Hochzeitsfotografie nicht einfach nur darum, Fotos zu knipsen. Es sollen Emotionen und Stimmungen eingefangen, und somit individuelle Hochzeitgeschichten erzählt werden. Und das so authentisch und natürlich wie möglich. Wenn es um das Thema Hochzeitsfotograf geht, lese ich in diveren Foren solche Beiträge: „Ach, ich weiß nicht, ob wir einen Hochzeitsfotografen brauchen. Vielleicht kann der Alex die Hochzeitsfotos machen. Der hat sich gerade eine neue Spiegelreflexkamera gekauft. Und die Urlaubsfotos sahen richtig gut aus.“

Was für manche vielleicht einfach klingt, ist in Wirklichkeit eine Mischung aus Handwerk, künstlerischer Fähigkeit, Erfahrung und einem guten Equipment. Fotos machen, kann jeder. Aber emotionale und natürliche Geschichten erzählen, eben nicht. Darum sind auch so viele Hochzeitspaare enttäuscht von ihren Bildern, wenn sie diese Herausforderung einem Laien oder Freund überlassen. In diesem Blogartikel verrate ich dir 4 Gründe, warum ihr für natürliche Hochzeitsfotos einen Fotografen braucht, der sich auf Hochzeiten spezialisiert hat.

1. Ein erfahrener Hochzeitsfotograf weiß, wann er die schönsten emotionalen Momente einfängt

Für lebendige und natürliche Hochzeitsfotos braucht es eine ganz wichtige Zutat: Emotionen. Und davon gibt es auf eurer Hochzeit jede Menge. Auch wenn jede Hochzeit sehr individuell ist, so gibt es doch auch immer wieder die„typischen Momente“, in denen viel passiert. Ein Laie (oder auch ein nicht auf Hochzeitsfotos spezialisierter Profi-Fotograf) verpasst sehr wahrscheinlich die besten, weil ihm einfach die Erfahrung fehlt. Umso wichtiger ist ein erfahrener Hochzeitsfotograf, der diese Momente kennt und sie für euch perfekt einzufängt. Deshalb beginnt eine gute Hochzeitsreportage bei mir mit dem Getting-Ready, also der Vorbereitung (Was eine Hochzeitsreportage ganz genau ist, lest ihr in diesem Blogartikel). Wie schade wäre es, wenn ihr als Braut keine Bilder davon habt, wie euer Papa euch das erste Mal in eurem Hochzeitskleid sieht? Da laufen in der Regel schon die ersten Tränen des Tages.

Oder wir planen ein kleines First-Look Shooting. Das ist der Moment, in dem ihr euch als Paar das erste Mal seht, und zwar alleine und in Ruhe. Ich erlebe es so oft, dass dieser Moment mit allen Hochzeitsgästen am Altar stattfindet. Warum nicht nur ihr beide alleine? Ganz intim und ohne Zuschauer? Ihr könnt euren Emotionen somit freien Lauf lassen. Und müsst euch keine Gedanken machen, was andere in dem Moment über euch denken. Ihr glaubt nicht, was das für wunderschöne und natürliche Hochzeitsfotos gibt. Sicherlich kennt ihr auch die Fotos beim Auszug. Das Brautpaar läuft Händchen haltend zwischen seinen Gästen zum Ausgang. Jeder Hochzeitsfotograf weiß genau wo er jetzt stehen muss, damit dieser Moment perfekt eingefangen wird. Das sind alles emotionale Situationen, die aus gestellten Bildern natürliche Hochzeitsfotos machen.

2. Ein Hochzeitsfotograf meistert die verschiedenen Situationen bei einer Hochzeit

„Bei einer Hochzeit ist viel Fingerspitzengefühl und Menschenkenntnis gefragt. Vielleicht denkst du, dass sich ein Freund als Fotograf am besten in die Hochzeitsgesellschaft einfügt. Aber der Hochzeitsfotograf muss viel mehr als das. Denn in manchen Situationen ist es wichtig, dass er die Hochzeitsgäste ein bisschen führt und auflockert. Zum Beispiel bei den Familienbildern. Ein Profi-Hochzeitsfotograf weiß einfach, wie er das Shooting gestalten muss, damit es allen Spaß macht und authentische Bilder entstehen.

Dann gibt es wieder Momente, da sollte der Fotograf am besten nicht auffallen. Das ist etwa bei der Trauung der Fall. Denn die authentischsten und natürlichsten Hochzeitsfotos gibt es, wenn ihr nicht mitbekommt, dass ihr gerade fotografiert werdet. Als Hochzeitsfotograf beobachten wir ständig das ganze Geschehen und können somit all die großen und kleinen Momente eurer Hochzeit festhalten.

3. Mit einem guten Hochzeitsfotografen musst du beim Paarshooting nicht verkrampft posen

Und dann ist da ja noch das Paarshooting. Die Zeiten, in denen ihr vor einem Baum posen und euch verliebt anhimmeln müsst, sind Gott sei Dank vorbei. Es geht um vielmehr, als euch vor einen tollen Hintergrund zu stellen, und ein Foto zu machen. Damit ihr lebendige und natürliche Hochzeitsfotos bekommt, ist es auch hier wichtig, die Emotionen einzufangen. Aber diese Emotionen müssen echt und authentisch sein. Ihr seid keine Schauspieler und könnt auf Knopfdruck lachen. Das gibt nur Hochzeitsfotos mit dem typischen Kamera-Grinsen.

Für natürliche Bilder braucht ihr einen Hochzeitsfotografen, der weiß, was zu tun ist. Ihr braucht einen Fotografen der euch führt, dem ihr vertrauen könnt und ganz wichtig, bei dem ihr euch als Brautpaar auch wohlfühlt. Das Brautpaarshooting soll schließlich Spaß machen. Es geht nicht darum, dass ihr verkrampft posen müsst! Ein Hochzeitsfotograf weiß was zu tun ist, damit ihr vor der Kamera ein gutes Gefühl habt und somit authentisch rüberkommt. Das verwandelt normale Bilder in natürliche Hochzeitsfotos.

4. Natürliche Hochzeitsfotos brauchen eine besondere Bildbearbeitung

Die schönsten und natürlichsten Hochzeitsfotos nutzen nichts, wenn die Bildbearbeitung nicht dazu passt. Ihr kennt vielleicht Hochzeitsfotos, bei denen mit der Bildbearbeitung übertrieben wurde. Entweder ist „zu viel“ Farbe in den Bildern oder die Farben sind viel zu grell und wirken damit total unnatürlich. Für natürliche Hochzeitsfotos braucht es auch eine natürliche Bildbearbeitung. Und damit ist nicht gemeint, dass die Bilder kaum bearbeitet werden. Im Gegenteil. Die Bildbearbeitung ist mittlerweile zeitlich gesehen der größte Teil unserer Arbeit. Bei der Hochzeitsfotografie handelt es sich bei der Bildbearbeitung allerdings um keine Beauty-Retusche. Es geht nicht darum, dass ihr eine glatte und unnatürliche Haut bekommt. Die Kunst bei der Nachbearbeitung ist es, den Bildern einen gewissen „Look“ zu verleihen, ohne das es übertrieben und unwirklich aussieht.

Vielmehr soll durch die Bearbeitung der Bilder die Stimmung und Emotionen an eurem Hochzeitstag noch mehr zu Geltung kommen. Für mich ist die Bildbearbeitung bei der Hochzeitsfotografie wie die Gewürze beim Kochen. Erst durch eine stimmige und passende Bildbearbeitung bekommt ihr unvergessene und natürliche Hochzeitsfotos mit einem Wow-Effekt.

Wenn ihr also eure Hochzeit plant und ihr Wert auf natürliche Hochzeitsfotos legt, solltet ihr definitiv einen erfahrenen Hochzeitsfotografen buchen. Der Anspruch an die Hochzeitsfotografie ist nun mal nicht von einem Produktfotografen oder Onkel Herbert mit einer guten Kamera zu erfüllen. Wenn ihr auch noch nach vielen Jahren Freude an euren Hochzeitsbildern haben wollt, solltet ihr einen Experten engagieren. Es ist ein bisschen wie beim Kochen. Wenn ihr gutes italienisches Essen wollt, fahrt ihr auch nicht zum Chinesen um die Ecke, oder?

Gefallen euch meine Hochzeitsbilder? Dann schreibt mir gleich noch eine Mail und vereinbart euer persönliches Kennenlerngespräch!